Eine reibungsfreie, effiziente Medienproduktion erfordert ein umfassendes Qualitätsmanagement. Einen wichtigen Aspekt bilden hierbei automatisierte Qualitätssicherungsmaßnahmen. Mit dem Übergang auf dateibasierte Workflows wurden die Grundlagen gelegt, die in anderen Industrien bereits eingeführten IT-Technologien für den Bedarf der Medienverarbeitung nutzbar zu machen.
Um Erfahrungen mit diesen neuen Technologien zu sammeln, haben viele Medientechnologieunternehmen einzelne Produkte zur dateibasierten Qualitätsanalyse angeschafft und betreiben diese nun als Insellösung im produktiven Einsatz. Der nächste Schritt muss aber das abteilungsübergreifende Management der qualitätssichernden Maßnahmen sein. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um das Gesamtziel einer unternehmensübergreifenden, digitalen Lieferkette (digital supply chain) voranzutreiben.
Einleitung
Qualitätsmanagement ist multidimensional und eine Diskussion darüber wirkt damit schnell abstrakt und abgehoben. Der Beitrag versucht einen Spagat zwischen dem Aufzeigen von theoretischen Wirkzusammenhängen und Beispielen aus der Praxis, um für den Leser die Verbindung zu persönlichen Erfahrungen aus dem Berufsalltag aufzuzeigen. Der Beitrag besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil führt wichtige Begriffe zu Qualitätsmerkmalen ein und betrachtet diese innerhalb der Wertschöpfungskette eines Medienunternehmens. Der zweite Teil erscheint in der kommenden Ausgabe und betrachtet die Qualitätssicherung in unternehmensübergreifenden Medien-Ökosystemen.
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