Die Wiedergabe von Playlisten kann bei Verwendung von MPEG-2-Transportströmen als Containerformat zu Problemen auf der Wiedergabeseite führen, wenn die Wechsel zwischen einzelnen Clips nicht korrekt signalisiert werden. Im Beitrag wird ein Lösungsweg vorgestellt, diese Signalisierung zu erreichen, ohne das Playout-System oder alle ausgespielten Clips selbst verändern zu müssen. Dazu wird ein speziell präpariertes Zwischenvideo erstellt, das im Empfänger ein erneutes Einlesen der Transportstromstruktur bewirkt.
Ausgangspunkt
Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) nutzt ein IPTV-System, von dem aus über das Hochschul-LAN eine Reihe großformatiger Displays auf dem Campus versorgt wird. Allerdings wird das IPTV-System hierbei in gewisser Weise zweckentfremdet, da nicht – wie normalerweise üblich – kontinuierliche Fernsehsignale in das System eingespeist und von diesem verbreitet werden. Anstelle dessen werden Folgen von Videoclips in Form von Playlisten ausgespielt, deren Inhalt aus studentischen Arbeiten, Sendungen des studentischen Fernsehsenders floid und vergleichbaren Produktionen besteht...
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