Zahlreiche Medienvertreter waren von Media Broadcast am 13. November 2014 in den Fernsehturm am Alexanderplatz in Berlin eingeladen worden, um über den
DVB-T2-Versuchsbetrieb zu sprechen.
Ulf Heggenberger (GF Sales & Marketing, Media Broadcast) eröffete die Veranstaltung, indem er auf die derzeitige Marktpräsenz und -akzeptanz von DVB-T hinwies. Mit 7,4 Millionen Haushalten, die diese Technik nutzen, eröffnen sich durch die Umstellung auf DVB-T2 neue Nutzungswege und Geschäftsmodelle. Insbesondere unter diesem Aspekt wurde über weitere Content-Angebote gesprochen, für die man neue Verbreitungswege und „Mehrwert“ brauche, um den Ruf nach mehr HDContent-Verfügbarkeit stillen zu können.
Mit dem Versuchsbetrieb, der von den Öffentlich-Rechtlichen (ARD, ZDF, arte mit 720p/50) und den Privaten (RTL, Pro7, VPRT mit 1080i/25) gemeinsam unterstützt wird, will man mit den Herstellern und Betreibern einen Weg finden, um die flächendeckende Einführung voranzutreiben (Mitte 2016). Es geht aber nicht nur um die Einführung des neuen Standards, sondern auch um die Sicherung von Frequenzen, die im Rahmen der WRC neu diskutiert werden wird. Von der Politik erwarte man hier klare Signale, die eine weitere Nutzung des bisher genutzten Frequenzspektrums in den nächsten Jahren sicherstellt.
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