Sequenzen mit hohem Dynamik bereich (HDR) zeigen mehr Details in den Schatten und den Lichtern. Dabei wird allgemein akzeptiert, dass HDR auch eine höhere Bitrate benötigt, da ein größerer Kontrastbereich codiert werden muss. Allerdings wird nur unzureichend darauf eingegangen, dass diese Details durch Tonemapping auch bei einer HDR/SDR-Downkonvertierung erhalten bleiben. In diesem dritten Artikel der HDR-Serie wird daher untersucht, inwiefern eine HDR-Produktion die SDR-Bitrate beeinflusst.
Dieser Beitrag ist an die Veröffentlichung [1] angelehnt. Es werden die Resultate der PSNR-Messungen von codierten Sequenzen analysiert und diskutiert. Darüber hinaus könnte eine zu starke Manipulation der Luminanz-Komponente beim Tonemapping zu Banding-Artefakten führen, wenn die Bittiefe nicht ausreichend ist. Es wird daher auch der Frage nachgegangen, ob 10 Bit in diesem Fall beider Akquisition den Anforderungen genügen.
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