Graphen besitzt außergewöhnliche elektronische und optische Eigenschaften und ist vielversprechend für Anwendungen in der Photonik und Optoelektronik. Erste Demonstrationen einschließlich High-Speed-Photodetektoren, optischen Modulatoren, Plasmonen-Geräten und ultraschnellen Lasern wurden nun durchgeführt. Fortgeschrittene Gerätekonzepte beruhen auf photonischen Elementen wie zum Beispiel Hohlräumen, um die Licht-Materie-Wechselwirkung in Graphen zu steuern. Forschern ist es gelungen, eine Lage von Kohlenstoffatomen an einen Hohlraum für Licht zu koppeln und zum Leuchten anzuregen – KIT-Wissenschaftler sind an dem Projekt beteiligt.
Graphen besteht aus einer Lage von Kohlenstoffatomen, die wabenartig angeordnet sind – das besonders dünne und stabile Material birgt für Anwendungen in der Optoelektronik großes Potenzial. Forscher vom Karlsruher Institut für Technologie, der TU Darmstadt, der University of Cambridge und IBM haben nun optoelektronische Bauteile auf Basis von Graphen entwickelt. Mit ihnen können informationstechnische Systeme langfristig kleiner und leistungsfähiger werden. In der Zeitschrift Nature Communications stellen die Forscher ihre Ergebnisse vor...
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