Der am häufigsten genannte Vorteil des Einsatzes von IP-Videonetzwerken in der Produktion und anderen Betriebsanwendungen besteht darin, dass bei IP-Netzwerken eine standardmäßige Infrastruktur (COTS) genutzt werden kann. Da die IT-Industrie gegenüber der Rundfunk-Branche um ein Vielfaches größer ist, ermöglicht dies zudem Kostenvorteile. Weitere Vorteile sind die geringeren Verkabelungskosten und das niedrigere Gewicht sowie die deutlich höhere Routing-Flexibilität, so dass in vielen Teilen der Welt bereits Versuche laufen, aber auch Testinstallationen und erste Implementierungen von IP-Video im Einsatz sind. Der Umstieg auf IP-Video ist allerdings auch mit Herausforderungen im Hinblick auf die Technik und die Qualifikation der Mitarbeiter verbunden. Zu den technischen Herausforderungen gehören Jitter, Latenz, das Risiko von verlorenen Paketen und Netzwerkasymmetrie, was unterschiedliche Pfad-Verzögerungen im Up- und Downstream zur Folge haben kann.
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