Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Broadcast-Bereich, bei denen immer mehr Distributionsmodelle für Videocontent hinzukommen und Reaktionszeiten gegenüber dem Zuschauer immer schneller werden, bilden Metadaten für Anbieter von Videoinhalten eine wichtige Grundlage. Der Artikel beschreibt die Anwendungsmöglichkeiten von Metadaten, die nach dem Standard SCTE-35 oder einem Äquivalent für Nicht-MPEG-Streams formatiert sind und wie Metadaten-Nachrichten zur Beschreibung von Inhalten genutzt werden können. Darüber hinaus wird aufgezeigt, mit welchen Methoden Metadaten in den Videostream eingefügt werden können, welche Herausforderungen bestehen, wenn Metadaten in bestehende Umgebungen implementiert werden sollen und welche Möglichkeiten und Vorteile zur Monetarisierung und Effizienzsteigerung beim Einsatz von Metadaten entstehen.
Einleitung
Anbieter von Videoinhalten müssen flexibel auf immer umfangreichere Nutzungsanforderungen der Verbraucher reagieren. Von herkömmlichen Sendern bis hin zu Streaming-Plattformen im Internet – Anbieter stehen vor der Herausforderung, direkt und sofort auf Feedback von den Zuschauern antworten zu können. Diese Entwicklung verlangt von Anbietern, den Zuschauern relevante und wertvolle Inhalte zu bieten. Dabei ist es wichtig, dass auch Distributionssysteme so gestaltet sind, dass sie diesen wachsenden Trend unterstützen.
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