Virtual Reality ist seit einiger Zeit ein allgegenwärtiges Thema. Gleichzeitig stellt das Aufsetzen einer VR-Brille, auch auf Messen, für viele eine Hürde dar. VR-Erlebnisse werden mal positiver, mal negativer wahrgenommen. Die Zahl der verfügbare Endgeräte, sowie der Umfang der angebotenen Inhalte nimmt dabei weiter stetig zu. Auch Rundfunkanstalten setzen auf VR-Technologie, um neue Formate zu testen. Neben „echtem VR“ geschieht dies in erster Linie in Form von 360°-Videos, die idealerweise mit einer VR-Brille, aber auch über Tablets, Smartphones und PCs betrachtet werden können. Barrierefreie Dienste wie Untertitel, Gebärdensprache und Audiodeskription werden dabei oft stiefmütterlich behandelt. Wo es im Fernsehen längst etablierte Standards gibt (technische als auch redaktionelle), fehlt es bei den immersiven Angeboten an Erfahrung dazu, wie hör- und sehgeschädigten Nutzern die Inhalte am besten vermittelt werden können. Genau hier setzt das EU-Projekt Immersive Accessibility (ImAc) an. Die insgesamt neun Projektpartner haben es sich zum Ziel gesetzt, barrierefreie Angebote für immersive Inhalte zu verbessern. Dieser Artikel stellt die Ansätze und Ergebnisse für Untertitel in 360°-Videos vor.
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