Der Begriff „Green IT“ (Umwelt- und ressourcenschonende Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologie über deren gesamten Lebenszyklus hinweg) bekommt schon seit einigen Jahren immer größere Bedeutung in der IT-Welt und ist nun auch im Rundfunk angekommen. Das IRT untersucht, inwieweit Methoden der Green-IT in Rundfunkanstalten den Stromverbrauch und damit die Kosten senken können. Der Beitrag gibt eine Übersicht über die Methoden der „grünen“ IT und erläutert an einigen Beispielen, wie diese Methoden erfolgreich (auch im Rundfunk) umgesetzt wurden.
Die gute Absicht allein reicht beim Energiesparen in der Informations- und Kommunikationstechnik nicht aus. Notwendig sind eine gründliche Analyse der Ist-Situation und die planvolle Erarbeitung und Umsetzung einer Sparstrategie – immer bezogen auf die besonderen Umstände, die vorliegen. Eine Strategie, von der auch der Rundfunk profitieren kann. Green-IT ist ein Schlagwort, das derzeit in aller Munde ist. Sucht man zum Beispiel bei Wikipedia, so fi ndet man folgende Defi nition: Unter „Green IT“ versteht man Bestrebungen, die Nutzung von Informationstechnik (IT) beziehungsweise Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) über deren gesamten Lebenszyklus hinweg umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten, also vom Design der Systeme und der Produktion der Komponenten über deren Verwendung bis zur Entsorgung und dem Recycling der Geräte [1]...
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