Rund 55.000 Besucher aus über 160 Ländern fanden vom 8. bis 13. September 2016 den Weg in das Amsterdamer Kongresszentrum RAI.
Wollte man die größte europäische Branchenveranstaltung in diesem Jahr kurz zusammenfassen, würde wohl etwas wie „Dasselbe ist nicht das Gleiche“ dabei herauskommen. Denn obwohl der große Knall fehlte und bei manchem Besucher der Eindruck entstanden sein könnte, alles irgendwie schon einmal gesehen zu haben, war doch etwas anders.
Das Schlagwort „IP“ begleitet die Branche nun schon seit einigen Jahren mit wechselnden Vorzeichen, doch eine klare Marschrichtung fehlte. Nach vielen Praxistests und Projekten scheint sich nun abzuzeichnen, wohin die Reise gehen soll. Gerade für die Live-Produktion bot die Messe erprobte Anwendungsfälle mit IP-basierter Produktionstechnik und es ist davon auszugehen, dass diese sich dort aufgrund der flexiblen Einsatzmöglichkeiten eher früher als später durchsetzen wird. Mit inzwischen über 50 Mitgliedern konnte die Alliance for IP Media Solutions (AIMS) alle großen Player hinter sich bringen, sodass künftigen, interoperablen Lösungen nichts mehr im Wege steht - außer vielleicht den derzeit noch hohen Investitionskosten für die Umrüstung eines Studios auf IP-Technik.
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