Die Spezialisierung der traditionellen Medienproduktion, -distribution und -rezeption löst sich aufgrund fortschreitender Digitalisierung und Konvergenz klassischer Massenmedien immer mehr auf. Neue technische, ökonomische und soziokulturelle Anforderungen führen zur notwendigen Rekonzeption des Medienproduktmanagements hinsichtlich Produktionsprozess, Datenorganisation und Integration von Social Media. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Autoren den innovativen Ansatz eines Monitoring von Social-Media-Kanälen und der Relevanzberechnung für Medienprodukte entlang der digitalen Wertschöpfungskette. Durch diese integrale halbautomatisierte Lösung sollen Qualität, Effektivität und Effizienz der Medienkonvergenzprozesse und -workflows optimiert werden.
Die fortschreitende Digitalisierung und Konvergenz klassischer Massenmedien führt zu einer Spezialisierung der traditionellen Medienproduktion, -distribution und -rezeption [2,21,8]. In diesem strukturellen Umbruch sind Medienunternehmen mit normierenden technischen, ökonomischen und soziokulturellen Anforderungen konfrontiert. Dazu gehören die Neuorganisation von Mediendaten, Anpassungen des Medienproduktionsprozesses, die Verwaltung großer Datenmengen sowie die Integration von Social Media. Diese Veränderungen sind gesellschaftlich ausgelöst, werden von Konsumenten und „Prosumenten“ (Begriff zusammengesetzt aus „Produzent“ und „Konsument“ [1]) nachgefragt (Produkte und Services) und sind vor allem technisch getrieben...
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