Mit „Motion Seats“ wurde im letzten Jahr der Kinomarkt in mehreren europäischen Ländern buchstäblich in Bewegung gebracht. Nach ersten Installationen in Bulgarien, Deutschland und der Slowakei wurden die Sitze kürzlich in Israel beim Marktführer Cinema City verbaut. Der Artikel beschreibt das Konzept hinter dem System und dessen technische Implementierung.
Einleitung
Raumgleiten wie im Podracer, Kurvenlagen im Stil von Fast & Furious, Gravitation neben George Clooney erleben oder Dinostampfer aus der Jurrassic World wie im Dschungel erfühlen… nun gut, „terminiert“ werden möchte der Zuschauer im Kinosaal sicherlich nicht, aber die San-Andreas-Spalte sollte ihn auf jeden Fall erschüttern.
Der kanadische Hersteller D-Box möchte verspricht mit seiner Systemlösung ein Kinoerlebnis, das eine Bewegung des Sitzes synchron zur Handlung immer dann einsetzt, wenn es visuell Sinn macht. Kein Wind-, Wasser-, Geruchs- und Freizeitparktheater, das vom Film ablenkt, sondern perfekt abgestimmte Bewegungen und Simulationen in Ergänzung zum Geschehen auf der Leinwand. Dabei geht es nicht um Effekthascherei oder Einmaleffekte, sondern um ein tieferes Abtauchen in den Film.
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