Normen und Standards für Bildschirme

bezüglich elektro-optischer und ergonomischer Eigenschaften

Exklusiv
FKT Magazin 10/2012

Der Beitrag fasst die Gründe zusammen, die für standardisierte Terminologie, Kenn- und Grenzwerte und Messverfahren sprechen, aufgrund derer der Anwender von Bildschirmen eine objektive Auswahl von Produkten treffen kann, sodass für den jeweiligen Anwendungsfall eine möglichst hohe Gebrauchstauglichkeit bei angebrachtem Preis erzielt werden kann. Es werden Institutionen vorgestellt, die sich im internationalen Rahmen mit der Standardisierung der messtechnischen Erfassung und Spezifikation der elektro-optischen Eigenschaften von Bildschirmen befassen und die in der Praxis wichtigsten Normen mit ihren thematischen Schwerpunkten präsentiert. Der Autor versucht eine Übersicht über die Vielzahl von nicht synchronisierten, oft widersprüchlichen Normen, Begriffsbildungen und Messverfahren zu schaffen, die dem Laien und sogar dem Fachmann die Beurteilung der Anwendbarkeit von Normen erschwert, und weist auf einige nützliche Dokumente hin.

Was sollen Normen leisten?
Nicht erst dieser Tage sind Standards und Normen im Bereich der elektro-optischen Eigenschaften von Bildschirmen eine im heftigen Kampf der Hersteller um Kunden und Marktanteile von der Aushöhlung bedrohte Art. Wenn es darum geht, nach den technischen Leistungsdaten aus der unübersichtlichen Viel- zahl von angebotenen Geräten für einen bestimmten Anwendungsfall ein Exemplar mit einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis auszuwählen, sieht sich der Entscheider mit einer gigantischen Fülle von wichtig klingenden und wenig aussagekräftigen Begriffen und Schlagworten konfrontiert, die ihn eher verwirrt zurücklassen, als ihm bei seiner Entscheidung zu helfen [1].

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