Die Nachfrage nach Videoinhalten, die jederzeit und auf jedem Bildschirm zur Verfügung stehen, nimmt zu. Die wachsende Zahl an Kanälen und Diensten führt wiederum zum erhöhten Bedarf an Videoformaten, einer erweiterten Rechteverwaltung, der Verarbeitung von mehr Metadaten, einer größeren Variation von Geschäftsmodellen sowie einer zunehmenden Abhängigkeit zwischen Rechten und Content über verschiedene Plattformen hinweg. Dadurch ergeben sich zahlreiche Herausforderungen in Bezug auf die Lizenzrechteverwaltung und das Content-Management. Im Beitrag geht es um ein neues Konzept für Content-Management-Systeme mit integrierter Vertrags- und Rechteverwaltung, bei dem die Planung von linearen Broadcast- und die Veröffentlichung von On-Demand-Inhalten in einem einheitlichen System zentralisiert werden.
Excel als Alternative?
Die Menge an Metadaten und nachzuvollziehenden Planungsanweisungen wächst schnell und hat in vielen Fällen bereits die Fähigkeiten der bestehenden Broadcast-Systeme übertroffen. Viele Medienunternehmen verlassen sich für die Planung sowie das Nachverfolgen von Content und Lizenzen auf Excel. In der Praxis wird das Tabellenkalkulationsprogramm allerdings rasch zum Flaschenhals: Die unter Umständen von mehreren Mitarbeitern durchgeführte manuelle Verarbeitung von Sendeplänen und Verträgen (Bild 1), die sich fortwährend ändern, birgt ein hohes Risiko an menschlichen Fehlern. Die Gefahr, dass Programme falsch eingeplant werden, ist faktisch existent – und Vertragsverletzungen können teuer sein!...
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