Online-Umfrage zur stereoskopischen Farbkorrektur

STEREOSKOPIE

Exklusiv
FKT Magazin 06/2012

Aufgrund der verstärkten Nachfrage nach stereoskopischen Inhalten in Film- und Fernsehen wird es zunehmend wichtiger die Ursachen für fehlerhafte 3D-Wahrnehmungen beim Betrachter von stereoskopischem Material zu analysieren. Der Farbunterschied zwischen den Bildern für das linke bzw. rechte Auge spielt dabei eine große Rolle. Daher ist es wichtig zu untersuchen, inwiefern Farbunterschiede in Bildpaaren ein Problem für die Wahrnehmung von stereoskopischen Bildinhalten darstellen, und wie Farbunterschiede in Bildern korrigiert werden können. Ein Medienprojekt an der TU Ilmenau widmet sich unter anderem dieser Fragestellung. Im Rahmen des Projekts wurde ein Online-Fragebogen entwickelt, dessen Ergebnisse im Beitrag dargestellt werden.

Im Rahmen aktueller Film- und Fernsehproduktionen gewinnen Erkenntnisse zu negativen Auswirkungen stereoskopischer Bildinhalte auf den Betrachter zunehmend
an Bedeutung. Farbunterschiede in den Bildpaaren, hervorgerufen bei der Erstellung und Verarbeitung des Materials, werden neben anderen Bildfehlern oft als Ursache von Unwohlsein, Müdigkeit und weiteren Beschwerden angenommen.
Eine Korrektur der Farbunterschiede in beiden Videoströmen in der Postproduktion wird oft mithilfe von subjektiven Eindrücken manuell durchgeführt. Ein automatisierter farblicher Angleich der Bildpaare unter Berücksichtigung von wahrnehmungspsychologischen Grenzwerten ist jedoch für eine anschließende
gestalterische Farbkorrektur von Vorteil, da neben der Zeitersparnis eine Gleichbehandlung beider Bilder ermöglicht wird...

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