Der Artikel beschreibt, wie die Qualität bei 3D-Vorführungen im Kino kostengünstig gesteigert werden kann, um den neuen, von der DCI festgelegten Werten für die Leuchtdichte zu entsprechen.
Entwicklung des Standards
Am 17. Dezember 2009 brachte James Cameron das 3D-Epos Avatar in die Kinos. Die von den Hollywood-Studios geforderte Helligkeit für 3D-Systeme lag zu diesem Zeitpunkt bei 4,5 FL* (+-1 FL), was damals schon einen Kompromiss darstellte, den man mangels geeigneter heller 3D-Systeme und begrenzter Lichtleistung der Projektoren eingehen musste.
Heute, sechs Jahre später, hat die Digital Cinema Initiatives (DCI) den geforderten Wert für Projektionssysteme mit aktuell üblicher Lampentechnologie (etwa Xenon, UHP-Lampen, Phosphor-Laser) auf 7 FL (+-2 FL) angehoben. Für auf RGB-Laser basierende Systeme wurde der Wert mit 14 FL (+-2 FL) festgelegt. Somit nähern sich die Vorgaben für 3D dem 2D-Standard, der seit jeher mit 14 FL (+- 2FL) definiert war.
Diese Entwicklung ist im Sinne eines perfekten 3D-Filmgenusses nur logisch und konsequent. Schließlich gibt es prinzipiell keinen Grund, 3D nicht so natürlich und hell zu projizieren wie 2D.
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