Stabilität für Augmented-Reality-Anwendungen

Exklusiv
FKT Magazin 1-2/2016
Television Technology

Augmented Reality (AR) – das Einbringen virtueller Grafiken in Live-Action-Videos oder -Filme – kommt immer häufiger zum Einsatz. Neben der offensichtlichen Anwendung, etwa um 360°-Bilder, Diagramme und Abbildungen einzufügen, wird AR auch in versteckten Anwendungen wie Set-Erweiterungen verwendet.

Die Illusion ist jedoch nur dann erfolgreich, wenn die realen und virtuellen Elemente exakt aufeinander abgestimmt sind. Da fest installierte Kameras in keiner Produktion mehr akzeptabel sind, ist eine Lösung gefordert, die die Position und Orientierung der Kamera mit hoher Genauigkeit verfolgt, sodass die Grafik-Engine die virtuellen Elemente mit der nötigen Stabilität platzieren kann.

Dieser Beitrag befasst sich mit einem praktischen und bewährten Weg hierfür. Hierzu wird die Kameraposition mit sechs Freiheitsgraden definiert – XYZ-Position im freien Raum sowie Schwenken, Neigen und Drehen der Kamera an dieser Position. In Kombination mit den Objektivdaten versteht die Grafik-Engine genau, was die Broadcast-Kamera gerade sieht und kann deshalb die virtuellen Elemente genau positionieren.

Die vorgeschlagene Lösung erfordert keine Integration von speziellen Markern und ist somit universell einsetzbar. Sie erfordert praktisch keine Aufbauzeiten, sodass Proben und Übertragungen nicht beeinträchtigt werden.

Zu guter Letzt wirft der Beitrag einen Blick auf zukünftige Entwicklungen in der Augmented-Reality-Technologie.…

Exklusiv

Download
Laden Sie sich diesen geschützten Artikel als Abonnent kostenlos herunter.

  • Einloggen und Artikel kostenlos herunterladen
  • 2,19 € *