Spätestens seit Ausbruch der Pandemie ist die Branche auf der Suche nach Lösungen, um die Effizienz solcher vernetzter Arbeitsabläufe zu steigern, nicht zuletzt, um auch die Anwender zu entlasten und ein effizientes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen, aber natürlich auch, um Kosten zu reduzieren und entsprechend der beworbenen Dienstleistungsmodelle die erforderliche Infrastruktur nur zu bezahlen, wenn diese auch genutzt wird.
Ein Kollege sagte einst zu mir: „Die Cloud ist nur erschwinglich, wenn man sie nicht benutzt“. Aber ist diese Aussage (noch) korrekt? Die meisten von uns haben sicher schon von den berüchtigten Egress-Fees, auch bekannt als Download-Gebühren, gehört, die unkontrollierbar die Betriebskosten einer Cloud-Lösung in die Höhe treiben können, wobei es doch nur darum geht mit den eigenen, oft teuer erarbeiteten Inhalten zu arbeiten.
Die Pandemie hat uns alle vor enorme Herausforderungen gestellt, was bleibt, ist ein Konzept, das als New-Work bezeichnet wird. Ich möchte nicht weiter auf die unterschiedlichen Standpunkte hierzu eingehen. Eindeutig ist, dass Teile einer Belegschaft nicht mehr oder nur teilweise am Arbeitsplatz erscheinen können, dürfen, sollen oder wollen. Und unabhängig davon, wie man dazu steht, skeptisch oder befürwortend, die gemeinsame Frage, wie die Arbeit erledigt werden soll, teilen sich alle.
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