Volumetrische Virtual Reality Experience mit Holocaust-Überlebenden

Ein innovatives Medienformat

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FKT 12/2022
Virtuelle Produktion
Produktion
Forschung & Entwicklung
Das volumetrische Video stellt eine innovative Technologie dar, um dynamische 3D-Modelle von Personen zu erstellen; diese können anschließend als computergenerierte Charaktere in 3D-Umgebungen vielfältig integriert werden. Im Vergleich mit klassischer Character-Animation wirkt das volumetrische Video „authentisch“ und vermittelt einen realitätsnahen Eindruck von Personen und es ist daher möglich, Emotionen, Mimik und Gestik zu transportieren.

In jüngerer Zeit haben sich Institutionen der volumetrischen Verfilmung von Holocaust-Überlebenden verschrieben, um deren Zeugnisse in dieser medialen Form für gegenwärtige und zukünftige Generationen zu bewahren. Im Projekt Vo- ViREx (Volumetrische Virtual Reality Experience), das von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ gefördert wird, arbeiten das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) sowie der Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur und die Lehreinheit Politische Bildung und Didaktik der Sozialkunde der LMU München zusammen; es wird ein volumetrisches Video der Holocaust-Überlebenden Dr. Eva Umlauf erzeugt und in eine Virtual Reality (VR) Experience eingebunden. Diese Kombination aus volumetrischem Video und VR-Experience wird dann für die Bildungsarbeit an Schulen, Museen und Gedenkstätten aufbereitet.

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