Erst die Audio-Senkelbänder, dann die Videokassetten und nun sollen auch die Filmrollen aus den Rundfunkarchiven verschwinden. Warum das bisher noch nicht geschehen ist, was hierfür passieren muss und welchen Anteil das dwerft Forschungsprojekt dazu beiträgt, darüber berichtet dieser Artikel.
In einem typischen Rundfunkarchiv lagern mehrere 10.000 Filmdosen, diese beinhalten überwiegend Filmaufzeichnungen auf 16 mm Umkehrfilm. Signifikante Bestände gibt es aus den 50er bis 80er Jahren des letzten Jahrhunderts. Standen in den früheren Jahren die Umschnitte einzelner Programme für konkrete Verwertungen im Vordergrund, so sollen die Filmarchive nun im Rahmen einer Retrodigitalisierung vollständig aus dem aktiven Bestand genommen werden. D. h. es handelt sich um einen finalen Transfer des gesamten relevanten Archivbestandes auf Filmträgern.
Umfang: 5 Seiten
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