„Wir brauchen einen modularen Ansatz für mehr Nachhaltigkeit in der Live-Produktion“

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FKT 01-02/2023
Nachhaltigkeit
Live-Produktion
Im November 2022 hat die Welt noch nach Ägypten geschaut und das Ringen um ein Abschlusspapier der Weltklimakonferenz COP27 verfolgt. Mehr Nachhaltigkeit und ein stärkeres Bewusstsein zu mehr ökologischem Handeln betrifft sämtliche Lebensbereiche auf unserem Planeten. Auch für Unternehmen ist die Zeit der reinen Gewinnorientierung längst vorbei. Kunden und Stakeholder von heute erwarten mehr. Wir, als Unternehmen, erwarten mehr. In jeder Branche gibt es einen ermutigenden Wandel hin zu nachhaltigeren Praktiken und Prozessen. Auch die Rundfunkbranche arbeitet daran, die CO2-Belastung zu verringern. Live-Produktionen sind aber nach wie vor ein Hindernis auf dem Weg dorthin. Woran liegt das?

Ein Teil der Antwort liegt sich darin, dass Live-Produktionen unheimlich dynamisch sind und einzelne Produktionen sich eigentlich nicht in ein Korsett zwängen lassen. Jede Produktion hat ihre eigenen differenzierten Anforderungen, die von vielen Variablen abhängen: Studio oder Standort, Anforderungen an die Stromversorgung, Bedarf an Personal vor Ort und so weiter. Es existiert in der Live-Produktion also keine pauschale Methode, die sämtliche Herausforderungen für mehr Nachhaltigkeit löst. 

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