Es können deshalb nun Gymnasiasten neben der Abiturausbildung das theoretische und praktische Rüstzeug für die dibkom-Zertifizierung zum Kabelnetztechniker erwerben und so eine praxisnahe Berufs- und Studienorientierung erfahren.
Mit dem BKZ besteht im Zuge der Neuausrichtung des Berufsschulwesens aber auch die Möglichkeit, die elektrotechnischen Grundberufe mit der Zusatzausbildung zum Kabelnetztechniker zu ergänzen, außerdem wird arbeitslosen Frauen und Männern sowie Migranten in Speziallehrgängen der Einstieg in eine Tätigkeit in der Breitbandkommunikationstechnik eröffnet.
Jens Koeppen, Mitglied des Bundestags und Vorsitzender des Ausschusses Digitale Agenda betonte in seinem Vortrag während der Einweihungsfeier die Wichtigkeit der Breitbandkommunikationstechnik als Standortfaktor für betriebliche und private Ansiedlung in der Region und äußerte die Erwartung, dass dieses Pilotprojekt viele Nachahmer in Deutschland findet.