In der Zwischenzeit ist eine Vielzahl an Signalen hinzugekommen. Mit dem ControlCenter-Compact steht nun das Nachfolgesystem in den Startlöchern. Es ist vollkommen kompatibel zur DVICenter- und ControlCenter-Digital-Serie sowie deren Endkomponenten für Rechner- und Arbeitsplatzanschluss. Dabei werden zukünftig mehr Ausbaustufen angeboten.
Die Systeme sind wahlweise in fünf Größen von 16 bis hin zu 80 Ports erhältlich. Diese folgen dem DynamicPort-Konzept und können somit variabel als Ein- oder Ausgang genutzt werden. Im ersten Release basieren die Ports auf CAT-Verkabelung. Fiber-Systeme und Mix-Varianten werden folgen.
Ein weiterer Unterschied zum DVICenter ist die Leistungsfähigkeit. Ist die Bandbreite für die eigentliche Signalübertragung noch identisch hoch, so bietet die Systemverwaltung mehr Ressourcen für ein umfangreiches Datenbankmanagement. Dies kommt vor allem dem Trend zu immer größeren Systemen entgegen: B
ei verteilten Installationen, die über Kaskadenstrukturen oder unter Verwendung des KVM Matrix-Grid besonders viele Rechner und Arbeitsplätze vernetzen, kann die dafür notwendige Datenbank besser verwaltet werden.
Der ControlCenter-Compact umfasst den gleichen Funktionsumfang wie die bereits bekannten Systeme. So sind dann auch das intuitive CrossDisplay-Switching, die Push-Get-Funktion zur optimalen Anbindung von Videowalls und die Möglichkeiten zur externen Systemansteuerung verfügbar.