Offensichtliche Themen sind z. B. LED-Technologie oder Generatoren: Produkte gibt es mittlerweile einige. Gibt es genug sinnvoll protokollierte Tests, welches LED-Spektrum sicher mit welchem Sensor gut funktioniert, damit die DOPs sich an die Lampen trauen? Braucht es noch neue, andere Lampen? Wie schafft man es, die neue Generatoren-Generation auch zu den Verleihern und an die Drehorte zu bekommen?
Sicher gibt es noch ganz andere Ideen, wo sinnvolle Geräte fehlen oder Abläufe optimierbar wären. Crew Tech will nach eigenen Angaben nach kreative Lösungen jenseits von Kaffeebecherrecycling suchen. Ein Förderberater prüft, für welche Ideen es Geld vom Staat geben könnte, um sie idealerweise zur Produktreife zu treiben. Das Netzwerk will hierbei nur Vermittler und Katalysator sein.
Ebenso wichtig ist der Prozess der Vernetzung und der Aufbau des Innovationsnetzwerks selbst. Im Rahmen eines moderierten Co-Creation-Prozesses mit vier Workshops sollen die Teilnehmer idealerweise zu einem lebendigen und handlungsfähigen Netzwerk zusammenwachsen, das seine Erkenntnisse am 21./22. März 2019 auf einer 2-tägigen Innovationskonferenz an der HFF München präsentiert. Workshopteilnehmer können Erfahrungen im Design Thinking zurück in den Betrieb bringen - Prozesse, die Workshopmoderatorinnen Nicole Knoch und Stefanie Rall als CSR-Beraterinnen und Coaches seit Jahren in vielen Firmen begleiten. Die Initiative ist gefördert vom Forschungsministerium und die Teilnahme ist kostenlos.
Der nächste Workshop findet am Freitag, den 18. Januar 2019 in München statt.
Crew Tech ist eine Non-Profit-Initiative von Crew United und wird im Rahmen der Mittelstandsinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Zur generellen Information bittet das Netzwerk jeden Interessenten, eine kurze Umfrage zu bearbeiten (Dauer ca. 3-5 min.).