Medialoopster bietet ein modernes HTML5-Interface. Somit benötigen die Journalisten lediglich einen Webbrowser, um den Content zu durchsuchen und ihn für den Videoschnitt vorzubereiten. Sollte der Video-Content an einem Standort nicht in HiRes-Qualität vorliegen, kann er über Medialoopster mit dem anderen Standort geteilt werden.
Zur Vorbereitung des HiRes-Schnittes kann im Vorfeld mit Hilfe des Medialoopster Rough Cut Editors, ebenfalls auf HTML5-Basis, von den Journalisten ein Rohschnitt an ihrem Office- Arbeitsplatz angefertigt werden. Dadurch lassen sich die Schnittzeiten mit Adobe Premiere Pro merklich reduzieren. Über das dort integrierte Medialoopster-Panel (Plugin) sind die Journalisten zudem in der Lage, von derzeit 80 Premiere Pro-Stationen direkt auf den von Medialoopster verwalteten Content zuzugreifen. Beim Export des Clips werden alle Metadaten aus dem Quellmaterial übernommen, da diese über das Medialoopster-Panel unverzüglich an Medialoopster zurückgegeben werden.
Mit einer nahtlosen Integration der Workflow- und Projektverwaltungs-Tools Helmut FX und Helmut IO mit Medialoopster konnten erstmalig auch weitere Workflows intelligent miteinander verzahnt werden.
Auch beim Zusammenspiel von Medialoopster und dem Redaktionssystem OpenMedia kommt die Medialoopster REST-API zum Einsatz. Hier wurde eine gesonderte Middleware geschaffen, um die Metadaten in definierten Zeitintervallen in einem vorgegebenen XML-Schema an OpenMedia zu übergeben. Im Zuge dieser Datenübergabe wird der Medialoopster-eigene XML-Prozessor verwendet, der auf Grundlage einer XSL-Transformation den Im- und Export von Metadaten in und aus Medialoopster vereinfacht.