Am 23. Juli hatte sich die Gesellschafterversammlung bestehend aus öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten über die Zukunft der traditionsreichen Forschungseinrichtung „intensiv ausgetauscht“.
Als Optionen sind eine Auflösung des IRT oder eine Fortführung des Instituts in einem kleineren Umfang – thematisch und personell – in der Diskussion. In einem „engen Zeitraum“ sollen nun weitere Gespräche stattfinden, heißt es in München.
Hintergrund: Nach dem ZDF hatten auch alle anderen Gesellschafter - ARD, ORF und SRG SSR - dem IRT gekündigt (FKT berichtete). In einer Online-Petition hatten sich mehr als 5.000 Unterzeichner für den Erhalt des Instituts ausgesprochen.