26. Breitband-Forum zu "Smart Villages" am 10. November 2021

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„Infrastructure for the Global Village“ (Al Gore) ist, so die Idee in den frühen 90ern, vor allem auf hochgradige Vernetzung ländlicher Regionen mit großen Städten angelegt. Dadurch, so die frühen Vordenker, könnten Ressourcen und Kompetenzen aus weiter entfernt liegenden Gebieten viel besser als mit jeder anderen Infrastruktur wie Straßen oder Schienen und umweltschonender dorthin gebracht werden, wo sie benötigt würden.

Wenn an den Hype um Smart Cities gedacht wird, stellt sich schon die Frage, was aus der Idee der "smart rural areas" geworden ist, eine Idee, die weit über einen politischen Ruf nach Beseitigung von Weißen Flecken hinausgeht. Die Breitband-Entwicklung in Deutschland ist jedenfalls seit vielen Jahren anders gelaufen als bezüglich des "Global Village" angedacht. Gesamtwirtschaftlich wird vermutet, dass große Multiplikator-Effekte gerade in der Anbindung ländlicher Ressourcen und Kompetenzen im Vergleich zu „Smart City-Only“ liegen. Vor allem dadurch, so die These, könne zusätzliche Arbeitsteilung, Spezialisierung und letztlich erhöhte Produktivität, Wachstum und Wohlstand generiert werden.

Im 26. Breitband-Forum am 10. November 2021 im Kölner MediaPark wollen die Veranstalter - neben einer politischen Einordnung - vor allem von Best Practices aus Irland, den Niederlanden und Schweden lernen. Mit dabei: EU-Kommission, Huawei, Sonalake, NDIX, TÜV Rheinland, TH Deggendorf und Deloitte (Zugang mit 2G-Regel).

Hinweis: FKTG-Mitglieder können sich zur Präsenz-Teilnahme unter Angabe des Stichworts „FKTG-Mitglied“  mit einer rabattierten Teilnahmegebühr anmelden. Die Online-Teilnahme kostenfrei.

www.medienakademie-koeln.de/event/26-breitband-forum