Innovation steht bei der IFA mehr denn je im Mittelpunkt: der Innovation Hub IFA NEXT hat rund 350 Start-ups zu Gast – fast drei Mal so viele wie im vergangenen Jahr – und auf der Premiere des zweitägigen IFA Leaders Summit diskutieren führende Technologieexpert:innen aus aller Welt die Trends der Branche – von der Nachhaltigkeit bis zur Künstlichen Intelligenz (KI) und den neuesten Robotern. Auch bei der Zusammenarbeit der IFA mit der #berlintechweek stehen Start-ups im Mittelpunkt: mit einem VIP-only Event und Veranstaltungen zu Themen wie KI und Gaming.
Der Markt für Home Electronics-Produkte verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 in Deutschland ein Umsatzvolumen von rund 21,3 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wobei sich die Produktsegmente unterschiedlich entwickelt haben. Aufgrund der pandemie-bedingt sehr erfolgreichen Jahre 2020 und 2021, in denen die Konsument:innen den Fokus auf die technische Ausstattung des eigenen Zuhauses gelegt haben, kommt diese Marktentwicklung nicht überraschend. Verglichen mit dem Vorpandemiejahr 2019 ist das Halbjahresergebnis 2023 dennoch um elf Prozent höher. Aktuell schlägt sich die Unsicherheit der Konsument:innen durch Inflation, Krieg und Energiekosten auf den Markt nieder, wie auch der Konsumklimaindex deutlich zeigt.
Die IFA 2023 belegt mit 130.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche brutto 26 Hallen auf dem Berliner Messegelände und ist damit sowohl hinsichtlich der gebuchten Fläche als auch in der Zahl der Aussteller größer als die IFA 2022. Zudem bietet sie Besucher:innen dieses Jahr auch eine Reihe neuer „Experiences“: Beispielsweise das IFA Sustainability Village, in dem grüne Innovationen und neue Nachhaltigkeitslösungen erlebt werden können. Führende Technologieexperten:innen diskutieren im Sustainability Village topaktuelle Umweltthemen, die für die Branche und die gesamte Gesellschaft relevant sind.