Jobst Oetzmann vertritt den BVR bereits als ehrenamtlicher Vorstand in der VG Bild-Kunst, im deutschen Kulturrat und der Initiative Urheberrecht. Er führt seit vielen Jahren die Verhandlungen des BVR für Gemeinsame Vergütungsregeln (GVR).
Vorstandsmitglied Rolf Silber zum neuen Geschäftsführer: „Jobst Oetzmann hat sich immer entschieden für die Rechte der Urheber:innen eingesetzt.“ Ab sofort wird Oetzmann als Geschäftsführer seine ganze Kraft darauf verwenden können, die Stärkung des Berufsbilds der Regie weiter voranzutreiben und die Mindeststandards mit den Sendeanstalten und Produzent:innen für den BVR zu verhandeln.
Dem BVR stehen große Herausforderungen bevor, wie etwa die Schlichtung mit Netflix, der Abschluss vieler Vergütungsregeln, mit RTL, der ARD und dem ZDF. Aber auch die europaweite Reform der Urheberrechte, Altersdiskriminierung von Regisseur:innen, FFG-Novelle und ein sich veränderndes Berufsbild durch sich verändernde Produktionsbedingungen beim Film sind Themen, denen sich der Regieverband stellen muss.