Das modulare Design von Diamond erlaubt Layouts mit zwei bis 60 physikalischen Fadern und ist als Desktop- oder als Einbau-Variante erhältlich. Farbdisplays neben den Fadern bieten erweiterte Informationen zur Quelle und zwei Fader-Ebenen erlauben es, direkt zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln. Leise Motorfader und präzise Drehgeber, übernommen von den Lawo mc²-Audioproduktionspulten, ermöglichen eine Integration in Programmautomatisierungs- und Playout-Systeme – geeignet für Multi-Layer-Betrieb, wie z.B. Voice Tracking, Remote Production oder DAW-Steuerung. Programmierbare farbkodierte LED-Tasten- und Drehgeberbeleuchtungen heben gängige Steuerfunktionen hervor. Die optionalen Virtual-Extension-Module sind weit mehr als nur hilfreiche Meterbridges: Dank der HD-Farb-TFT-Displays verfügen User über zusätzliche Informationen und eine Touch-Steuerung. Die Integration von Ember+ und HTML5 ermöglicht die Steuerung von Hardware und Software anderer Hersteller.
Diamond ist das erste Radiopult von Lawo, dessen Bedienoberfläche nach den Leitlinien der Lawo Unified-Experience (LUX) gestaltet ist. LUX stellt mittels einer einheitlichen Oberfläche über das gesamte Lawo-Produktportfolio hinweg die Anwender in den Mittelpunkt. Basierend auf einem ganzheitlichen Konzept ist Diamond ein vollständig modulares Produktionssystem, das es Broadcastern ermöglicht, genau das Pult zu konzipieren, das sie sich vorstellen, zugeschnitten auf die spezifischen Anforderungen von Benutzern und Workflows. Mehrere Modultypen stehen für kundenspezifische Anordnungen von Hardware zur Verfügung.
Diamond arbeitet mit intelligenten Algorithmen, welche die Produktionsabläufe beschleunigen. Eine Reihe von Mix-Assistenten ermöglicht es Diamond-Nutzern, ansprechende und fesselnde Programme zu entwickeln. Die AutoMix-Funktion sorgt automatisch für die Ausgewogenheit bei Produktionen mit mehreren Mikrofonen, und mit AutoMix Grouping kann diese automatische Mischung auf mehrere unabhängige Quellengruppen angewendet werden. AutoGain, eine Funktion zur automatischen Gain-Einstellung, optimiert die Pegel von Gast- und Moderatorenmikrofonen per Tastendruck.
Die IP-basierte Studioinfrastruktur macht es sehr einfach, Geräte fernzusteuern und Informationen zwischen Studios auszutauschen. Die Diamond Display Apps nutzen die Vorteile der IP-Studiovernetzung optimal aus und geben den Benutzern die Möglichkeit, ihr Pult „remote“ zu bedienen und von einem PC mit LAN/WAN-Verbindung aus auf alle Funktionen zuzugreifen. Mit einer unbegrenzten Anzahl von Snapshots und DSP-Profilen, die abgespeichert und von jeder vernetzten Konsole abgerufen werden können, sind individuelle Profile der Moderatoren oder maßgeschneiderte Show-Setups überall verfügbar – sogar für Anwender, die von Heimstudios, Ü-Wagen-Setups usw. aus arbeiten. Ein Rechtemanagementsystem erlaubt es, den Zugang zu den Mischpultfunktionen auf der Basis mehrerer Benutzergruppen oder für jeden einzelnen Benutzer anzupassen.
Diamond lässt sich darüber hinaus in HOME integrieren, Lawos Management-Plattform für komplexe IP-basierte Medieninfrastrukture. HOME soll dabei helfen, alle Aspekte von Live-Produktionsumgebungen zu verbinden, zu verwalten und abzusichern, und bietet zentralisierte Microservices für eine schnelle und effektive Interaktion der Anwender mit ihren Tools.
https://lawo.online/d21
FKT-Online
