Der Ü10 verfügt über 26 Arbeitsplätze und insgesamt wurden über das Apantac KVM-over-IP System 39 Rechner und 25 User-Workstations angebunden. Apantac KVM-over-IP-Systeme arbeiten nicht auf Basis einer Matrix mit definierten Ein- und Ausgängen, sondern – da auf IP basierend – über einen Netzwerkswitch, der Rechnermodule bzw. Arbeitsplatzmodule als Sender und Empfänger definiert und miteinander verbindet.
Da das System IP-basiert ist, werden die die verschiedenen Signalformate der Ein- bzw. Ausgabegeräte in den Extendern umgewandelt und sind dann im System überall verfügbar. Apantac KVM-over-IP-Lösungen unterstützen die Weiterleitung bzw. das Umschalten von Video, Tastatur und Maus (HID), USB 2.0, Audio (analog / embedded), RS-232 und IR.
Die „Sender“ wie auch die „Empfänger“ arbeiten mit Video over IP und bieten vielfältige Konnektionsmöglichkeiten (DVI, HDMI, VGA) und Formate. Es sind mehrere HD- und 4K-Modelle erhältlich (eigenständige Sender und Empfänger), einige mit POE-Unterstützung, mit Magnetfuß zur einfachen Installation, z. B. für Empfänger in Konsolen, oder Transmitterkarten (bis zu 10 in einem 2RU openGear-Chassis), die alle miteinander kompatibel sind.
Die Umschaltzeit zwischen Computern beträgt zwei Sekunden. In kleinen Installationen können die KVM-over-IP Tx and Rx (Transmitter und Receiver) Einheiten via Point-to-Point verbunden werden. Für den Studio Berlin Ü10 sind die Module an zwei Switche angeschlossen, welche räumlich getrennt im Ü-Wagen und Rüstwagen, über vier redundante 10G Trunks verbunden sind. Zusätzlich zu den KVM Funktionalitäten lassen sich über die KVM-over-IP-Systeme von Apantac auch Monitor Walls und Multiviewer erstellen.
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