Anlass für die Konferenz sind die laufenden Vorbereitungen zur Weltfunkkonferenz 2023 (WRC), bei der über die künftige Nutzung der Frequenzen entschieden wird. Derzeit erarbeiten alle Länder ihren nationalen Standpunkt. Von existentieller Bedeutung für die Unternehmen der Rundfunk- und Kulturbranche sind die Frequenzen im Bereich von 470 bis 694 MHz, dem sogenannten unteren UHF-Band, welche in ganz Europa für das Antennenfernsehen DVB-T2 und zur Produktion bei Veranstaltungen genutzt werden.
Nur wenn die Nutzung des gesamten unteren UHF-Bandes auch über 2030 hinaus erhalten bleibt, können Rundfunk und drahtlose Produktionsmittel weiterhin effizient Frequenzen gemeinsam nutzen und Innovationen entwickeln. Ohne den Zugang zu diesem Spektrum werden Kultur, Inhalteproduktion und terrestrische Rundfunkverbreitung nicht mehr wie bisher möglich sein.
Das Programm der Veranstaltung zum Download gibt es hier.
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