Symposium Medienethik zu KI am 31. März 2022 in St. Pölten

„KI und Algorithmen als ethische Herausforderungen für eine mediatisierte Gesellschaft“

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Künstliche Intelligenz und Algorithmen sind ein Teil unseres Lebens und werden in einem noch größeren Ausmaß unser gesellschaftliches Zusammenleben betreffen. Sie beeinflussen bereits menschliche Arbeit bei automatisierter Personalbeschaffung oder beim Einsatz des AMS-Algorithmus, sie greifen in Geschäftsmodelle für digitale Plattformen ein und treffen autonome Entscheidungen, wie beim selbstfahrenden Auto. Auch Medien und die Werbewirtschaft bedienen sich zur zielgenaueren Ansprache des Publikums verschiedener Algorithmen. Im Zentrum des diesjährigen Symposiums Medienethik stehen die Auswirkungen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz sowie mögliche ethisch gerechtfertigte Einsatzgebiete von Algorithmen in verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereichen.

„Wie müssen künstliche Intelligenz und Algorithmen in die gesellschaftliche Ordnung eingebettet sein und dürfen diese eine von humanen Entscheidungen und normativen Reflexionen abgekoppelte Rolle übernehmen? Diese und weitere Fragen sollen gemeinsam mit den Expert*innen diskutiert werden“, sagt Medienethiker und Symposiums-Organisator Michael Litschka.

Auf dem Podium diskutieren:

  • Christine Bauer, Assistant Professor am Department of Information and Computing Sciences der Universität Utrecht
  • Fabian Fischer, Researcher, Fakultät für Sozialwissenschaften, Institut für Wissenschafts- und Technologiestudien, Universität Wien
  • Verena Krawarik, Head of Innovationmanagement, APA (Austria Press Agency)
  • Florian Saurwein, wiss. Mitarbeiter der Forschungsgruppe Media Business der FH St. Pölten, Senior Researcher am CMC (Institute for Comparative Media and Communication Studies) der ÖAW/AAU
  • Moderation: Anna Michalski, Programmchefin Campus & City Radio 94.4, FH St. Pölten

https://medienethik.fhstp.ac.at/