Die EOS VR Utility bietet die gleiche Benutzeroberfläche wie die ursprüngliche Software und verfügt über eine neue Funktion zur Unterstützung von RAW-Dateien. Das neue Update erlaubt die Bearbeitung und Anpassung kompatibler RAW-Dateien, selbst bei höheren Bildraten von 8K/60p wie etwa bei der EOS R5 C. Damit das Handling von großen VR-Dateien vereinfacht wird, unterstützen sowohl die EOS VR Utility als auch das EOS VR Plug-in kompatible GPUs (Grafikkarten) für verbesserte Verarbeitungs- und Konvertierungszeiten, wodurch der Postproduktions-Workflow beschleunigt wird.
Zusätzlich zu diesen Verbesserungen wird Apple Silicon jetzt nativ unterstützt, sodass Anwender:innen die Vorteile der neuesten Apple-Prozessoren voll ausschöpfen können, um die Arbeitsabläufe auf Mac-Geräten weiter zu beschleunigen. Das EOS VR Plug-in hat außerdem die Option eines Geschwindigkeitsprioritätsmodus. Durch VR-Konvertierung nach der Bearbeitung können Bearbeitungszeiten in der Post Production verkürzt werden.
Die Software v1.2 soll Produzent:innen von VR-Inhalten außerdem mehr Flexibilität und eine Reihe von Werkzeugen zur Unterstützung ihrer Arbeitsabläufe bieten. Eine neu hinzugefügte Option für das HEVC 4:4:4 10-Bit-Dateiformat in der Windows EOS VR Utility Software bietet mehr Optionen für Codecs beim Exportieren von Inhalten. Die häufig angefragte Funktion (Windows und Mac) der Optik-Maskierung löscht die schwarzen Flächen der auf sich selbst guckenden Objektive. Gleichzeitig werden die Ränder weichgezeichnet, um einen weiteren Schritt in der Nachbearbeitung zu erledigen.